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TDK-Lambda News

Programmierbare Stromversorgungsserie erhält Patent für skalierbare Parallelschaltung

veröffentlicht : 02 Jun 2020

Die TDK Corporation (TSE 6762) gibt die Erteilung eines US-Patents für die programmierbaren Stromversorgungen der Serie GENESYS+™ bekannt. Das erteilte Patent schützt das geistige Eigentum von TDK-Lambda hinsichtlich des Verfahrens zur Steuerung und Überwachung parallel geschalteter Stromversorgungen, die in einer skalierbaren Master-Slave-Konfiguration angeschlossen sind.

"Dieses US-Patent erkennt die jahrelange harte Arbeit an, die unsere GENESYS+™-Ingenieur-Teams in die Entwicklung dieser einzigartigen skalierbaren Master-Slave-Technologie investiert haben", sagt Doron Peled, Managing Director, TDK-Lambda Israel. "Die technische Leistungsfähigkeit des Produkts ist wirklich weltweit führend und ermöglicht es den Kunden, eine breite Palette anspruchsvoller Anwendungen zu optimieren, und wir freuen uns sehr, dass wir nun über die Mittel zum Schutz unserer neuschöpferische Entwicklung verfügen.

Die Serie GENESYS+™, die vor drei Jahren erstmals auf den Markt eingeführt wurde, hat sich regelmäßig von 5kW Modellen bei 1HE Höhe erweitert und umfasst nun eine vollständige Palette von voll programmierbaren Stromversorgungen im Bereich von 1kW bis 15kW. Die Ausgangsspannungs- und Stromkombinationen reichen von 0-10V bis 0-600V und 0-2,6A bis 0-1500A. Alle Modelle der Serie GENESYS+™ können in den Betriebsarten Konstantspannung, Konstantstrom und Konstantleistung betrieben werden.

Die Serie verwendet DSP (Digital Signal Processing)-Technologie, die eine höhere Leistungs-dichte, erlaubt Leistungssteigerungen und erweiterte Funktionalität im Vergleich zu den bereits auf dem Markt erhältlichen Produkten bietet. Die patentierte, skalierbare Master-Slave-Technologie ermöglicht es, bis zu dreißig GENESYS+™ parallel zu betreiben, das ein dynamisches Lastverhalten sowie Restwelligkeitsverhalten bietet, das mit dem eines einzelnen Netzteils vergleichbar ist.

Lediglich wird ein einfaches paralleles Busverbindungskabel zwischen den Netzgeräten benötigt, die die Master- und Slave-Einheiten automatisch konfigurieren und dabei entsprechend ihre Parameter eingestellt werden. Das Master-Gerät wird dann zur zentralen Einheit für Programmierung, Messung und Statusabfragen, einschließlich der Summenstrom-Anzeige des aller parallel geschalteten Einheiten.

Die Programmierung ist für die gesamte Serie GENESYS+™ standardisiert, indem entweder die Bedienelemente an der Frontplatte verwendet werden, die über LAN (LXI 1.5), USB 2.0 und RS232/485-Kommunikation ferngesteuert werden, oder indem die isolierte analoge Steuerung und Überwachung (0-5V, 0-10V) verwendet wird, die als Standard zur Verfügung stehen.

Zu den optionalen Schnittstellen gehören eine Auswahl an GPIB (IEEE488.2) und die Anybus CompactCom-Schnittstellenplattform für EtherCAT, Modbus-TCP und andere Schnittstellen-optionen, sobald diese verfügbar sind. Ebenfalls zur Standardausstattung gehört ein umfangreiches Softwarepaket inkl. Treibern, GUI-Anwendungen zur Programmierung von beliebigen Kurvenverläufen und zur Unterstützung des integrierten Arbiträrgenerators. Ebenso stehen umfassende Sicherheits-funktionen, darunter Safe/Auto-Restart, Last Setting Memory sowie diverse automatische Schutzfunktionen zur Verfügung.

 

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