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TDK-Lambda News

Labornetzteilreihe (200/400 W) mit integriertem Arbiträrgenerator

Posted : 18 Mar 2013

TDK-Lambda weist explizit auf den Arbiträrgenerator für beliebige Kurvenverläufe in seiner programmierbaren Hochleistungs-Netzteilreihe Z+ hin: Die Möglichkeit, bis zu vier anwendungsspezifische Testkurven zu programmieren und im Gerätespeicher zu hinterlegen, macht den Einsatz zusätzlicher externer Controller in einfacheren Simulationsanwendungen überflüssig. Die Z+-Reihe umfasst programmierbare Netzteile mit 200 W bzw. 400 W Ausgangsleistung, die sowohl als Tisch- wie auch als Rack-/Schrankgeräte (2 HE Bauhöhe) einsetzbar sind.
Vier individuelle Testkurven mit jeweils bis zu 12 Werten lassen sich direkt im Z+ abspeichern. Jede hinterlegte Testkurve lässt sich entweder als Einzelimpuls oder periodisch wiederholend abrufen. Die Programmierung und Steuerung erfolgt einfach über eine mitgelieferte Windows-Software. Eine einmal im Netzteil abgespeicherte Testkurve lässt sich jederzeit über die Bedienelemente der Frontplatte aufrufen und starten; eine Computerverbindung ist hierfür nicht erforderlich. Mit Hilfe von LabView® lassen sich auch weit komplexere Testkurven erstellen und über eine der Schnittstellen an das Netzteil übertragen.
Ein typischer Testfall könnte darin bestehen, die Charakteristik einer anderen Energiequelle zu simulieren, etwa die Spannungstransienten einer Autobatterie unter allen typischen Bedingungen einschließlich des Motorstarts gemäß DIN 40839 für Tests im Bereich KFZ-Elektronik. Die DIN 40839 befasst sich mit der EMV in Straßenfahrzeugen und definiert verschiedene Testarten, einschließlich der Einspeisung von Transienten über die Versorgungsleitung (Testimpulse) in 12 V- und 24 V-Bordsystemen.
Eine andere typische Anwendung ist die Simulation des Ausgangsprofils eines Solarzellenfelds unter allen zu erwartenden Bedingungen, um das angeschlossene Equipment zu testen.
Z+-Netzteile verfügen zudem über weitere Features um eine möglichst einfache Integration in Testprozesse ohne weitere Peripheriegeräte zu gewährleisten. So verfügt jedes Z+ über zwei programmierbare Ausgangspins, mit deren Hilfe sich z.B. Trenn- oder Umpol-Relais direkt über die Programmiersyntax des Z+ ansteuern lassen. Ein Trigger Ein-/Ausgang ermöglicht die Verknüpfung von Programmabläufen über mehrerer Z+ Geräte hinweg.

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