Postato : 08 Jan 2010
Die Video-Displays im neuen Stadion der Dallas Cowboys in Arlington, Texas, haben nicht nur in den USA für Aufsehen gesorgt: Mit Hilfe von 25 Millionen Leuchtdioden (LEDs) kann die vierseitige Diamond-Vision-Videowand das Geschehen auf dem Spielfeld – oder der Konzertbühne, siehe unten – in High-Definition-Auflösung abbilden. Die 40 Mio. US-Dollar teure Wand wurde von Mitsubishi Electric gebaut und verwendet unter anderem sage und schreibe 22.000 Netzteile von TDK-Lambda.
Das 2009 eröffnete, 1,1 Milliarden Dollar teure Stadium war Teil des Umzugs des Football-Teams von Irving nach Arlington. Die vier Video-Panels, die zusammen rund 600 Tonnen wiegen, sind unter einer Schiebedachkonstruktion aufgehängt und schweben ca. 30 m über der Spielfeldmitte. Das Seiten-Panel reicht von einer 20-Yard-Linie zur anderen und misst 21,76 x 48,32 m; es wurde gerade vom Guinness-Buch der Rekorde als größter High-Definition-(HD)-Video-Bildschirm der Welt anerkannt.
So können nun nicht nur Football-Fans ihre Idole wie Marion Barber, Felix Jones oder Tony Romo auf nie dagewesene Weise sehen: Kürzlich schmückte auch Sir Paul McCartney die Schirme während eines Konzerts. Die hohe Präsenz dieser Videowand in der Öffentlichkeit war ein wichtiges Kriterium bei der Wahl der Stromversorgungen, wie ein Sprecher von TDK-Lambda feststellte: „Der Hersteller der Videowand wollte ein zuverlässiges Qualitätsprodukt für die Versorgung der LEDs; deshalb fiel seine Wahl auf TDK-Lambda.“
Ein weiterer Rekordhalter bei Video-Displays, diesmal für das LED-Display mit der höchsten Auflösung, befindet sich im Stadion der New York Yankees. Hier sind es knapp 8600 Netzteile, die die achteinhalb Millionen LEDs für die Bildanzeige versorgen. Auch hier war es laut TDK-Lambda die über lange Zeit anhaltende Zuverlässigkeit und Qualität, weshalb sich der Hersteller des Displays für TDK-Lambda entschied.